Dienstag, 10. März 2015

Tongariro Alpine Crossing (1)

Heute stand bereits das nächste Highlight unser NZL-Tour auf dem Programm. Das Tongariro Alpine Crossing.




Eine Wanderung über fast 20km & 800m Höhendifferenz in einer unwirklichen Landschaft. 


Es ging vorbei an zwei Vulkanen, dem Tongariro (1967m) & und dem Mt. Ngauruhoe (2287m)

schneebedeckter Mt. Ruapehu (2797m)

Es ist absolut zu empfehlen, einen "Door to Door" Service (45$) zu buchen!  Der Bus kommt einen morgens vor der Haustür abholen und bringt einen am Nachmittag wieder zurück. Falls man dies nicht investieren möchte, geht es mit dem Auto zum Parkplatz am Startpunkt und vom Zielpunkt mit einen Shuttle-Bus zurück! Wie gut das funktioniert, können wir nicht beurteilen. Wir standen also pünktlich um 7:00Uhr an der Schotterpiste vor unserem B&B! Ein etwas klappriger Bus kam um die Ecke und wir waren die ersten, die mit John, unserem Busfahrer, auf die Reise gingen! Dies ist nicht unbedingt ein Vorteil, den nun ging es "kreuz & quer " durch Ohakune, bis wir alle eingesammelt hatten! Danach ging es Richtung Tongariro Nationalpark! Am dortigen Parkplatz um 8:40 Uhr angekommen, schlüpfte John direkt noch in die Rolle des Nationalpark-Rangers. Seine Sicherheitshinweise waren knapp und präzise: 
  1. Nicht aus Bächen trinken! 
  2. Bei grünem Warnlicht ist alles Ok! Bei gelbem Licht könnte was passieren - also aufpassen! Bei rotem Licht - Achtung! Ihr werdet Zeugen eines Vulkanausbruchs! 
  3. "Das merkt ihr jedoch auch ohne rotes Warnlicht!"! 
 Immerhin gab er uns noch sein Versprechen, auch dann noch am Ende der Strecke, auf uns zu warten! Aber nur bis 16:30Uhr! Das bedeutete, dass man die Uhr im Auge behält, und nach 8 Std, die Strecke bewältigt haben muss! Die meisten schaffen es in 7 Std.


Es ging erstmal leicht bergauf und der  Mt. Ngauruhoe zeigte seinen perfekten Kegel im strahlenden Sonnenschein! 


Hinter Soda Springs (1350m) ging es dann mächtig bergauf bis zum South Crater (1650m).



Am Hang zog sich eine lange Schlange von Wanderern durch die Lavafelsen. 


Bis bald

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